Alles in allem wird deutlich, dass die Zukunft große Chancen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis 6 Uhr wieder Zuhause zu sein.
Woody Allen

Montag, 13. September 2010

Augenrollendes & Erheiterndes aus der Arbeit Teil I

Heute erreichte  mich eine „nette“ Antwort auf eine Mail, die ich letzte Woche beantwortet habe.
Die „Dame“ war nicht nur empört über eine Tatsache für die ich absolut nichts kann und über die ich ihr nur eine Auskunft gegeben habe.
Sondern war mir anscheinend auch beleidigt, dass mir mit ihrem Namen ein Fehler unterlaufen ist, welchen sie mir auf äußerst kindische Weise versuchte zu vergelten.

Leider war aus der Mail von letzter Woche nicht  eindeutig herauszulesen, welcher Name nun der Vorname und welcher der Nachname ist bzw. glaubte ich den richtigen als Nachname erkannt zu haben.
Der Vorname dieser sogenannten „Dame“ ist nämlich kein in Deutschland üblicher Name und ich habe ihn auch so noch nie in meinem Leben gehört (ist übrigens bei diversen baby-vornamen websites auch nicht zu finden… ),
 der Nachname hingegen klang so eindeutig nach einem Vornamen (und diesen Namen gibt’s auch tatsächlich in Deutschland als männlichen Vornamen!!), so dass ich in der Anrede natürlich „Sehr geehrter Herr“ schrieb und dabei den eigentlichen weiblichen Vornamen als Nachnamen verwendete.

Dies nahm mir diese Frau äußerst übel und schrieb in ihrer Antwort in der Anrede „Sehr geehrter Herr“ und dazu meinen Vornamen statt den Nachnamen.
Ihr seht also, dass sie mir meinen Fauxpas sozusagen in selber Münze versuchte heimzuzahlen. Obwohl es bei meinem Vornamen & Nachnamen echt nie eine Verwechslung geben kann. (Mein Nachname ist so ein typischer Allerweltsname)
Unterzeichnet hat sie dann mit „FRAU (hier ihr Nachname)
Damit ich diese Anspielung auch ja richtig verstehe.

Ich sag nur: Meine Güte!
Wie kann man nur so empfindlich sein????

Es war wirklich keine Absicht von meiner Seite und mit diesem Vor- & Nachname muss  sie einfach mit einer Verwechslung rechnen.

Ich hab diese Mail kommentarlos gelöscht, da ich mich bestimmt nicht auf ihr Kellerniveau begeben werde.

Über so etwas kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.
Mir ist es auch schon mal passiert, dass ich in einer Mail als „Herr“ bezeichnet wurde, weil ich nur meinen Nachnamen angegeben habe.
Aufgeregt hab ich mich nicht deswegen, nur amüsiert. Schließlich war’s ein Versehen und tut mir ja nicht weiter weh.

Im Übrigen.... hätte sie am Ende der Mail einfach nur mit "Frau (und ihr Nachname)" unterschrieben, hätte ich auch geantwortet und mich für diese Verwechslung entschuldigt. Wäre ja dann kein Thema gewesen....

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