Alles in allem wird deutlich, dass die Zukunft große Chancen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis 6 Uhr wieder Zuhause zu sein.
Woody Allen

Montag, 17. Januar 2011

Verhaltensweisen & Unterbewusstsein

Brett vorm Kopf

Heute mal wieder nachdenklich.
Irgendwie scheint das die Winterzeit so an sich zu haben... (auch wenn im Moment gewisse Frühlingsgefühle aufkommen)

Wie sehr sind uns unsere Schattenseiten bewusst?
Und ich mein hier nicht spezielle Eigenschaften wie z.B. Egoismus. Diese sind einem meist eher bewusst als die anderen Dinge, die unsere Handlungen und somit das Leben nachhaltiger beeinflussen.

Ich meine jene Schattenseiten, welche durch Kindheitserlebnisse oder andere Begebenheiten/Verletzungen etc. entstanden sind und oft ins Unterbewusstsein verschoben werden.
Im Normalfall versucht der Mensch im ersten Moment zu vergessen um weiterleben zu können. Je schmerzvoller die Erfahrung desto schneller wollen wir es überwinden.
Das Dumme daran ist, dass man oftmals übersieht es wirklich zu verarbeiten. Man möchte den Schmerz, der am Anfang einfach übermächtig ist, nicht mehr spüren.

An sich ist dies auch eine gute Schutzfunktion. Meistens sieht man den Wald vor lauter Bäume eh nicht. Besser etwas Abstand gewinnen um es dann mit gewisser Distanz in Angriff nehmen zu können.
Blöd nur, dass man den zweiten Schritt nicht immer beherzigt. Sei es aus Angst sich damit zu beschäftigen oder einfach nur simple Gedankenlosigkeit "Ach so schlimm, war's ja eigentlich gar nicht" (hier lügt man sich doch mal gerne selbst an...)

Die Quittung bekommt man hierfür jedoch nachgeliefert.
Auch nach etlichen Jahren verjährt die leider nicht.
Plötzlich verhält man sich in bestimmten Situationen ganz anders als man es von sich gewohnt ist und man hat keinen Plan weshalb!

Wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt, ist mir das nun neulich (bzw. hats vor über 1 1/2 Monaten begonnen) passiert.
Das Allerschlimmste daran war, dass ich anfangs nicht wusste warum ich mich so verhielt. Ich hab zwar ständig darüber gegrübelt bzw. versucht mein Verhalten zu ändern, aber gebracht hat es nichts.
Das Problem war, dass ich einfach keine Ahnung hatte woher das kommt. Aus welcher alten Mottenkiste das entsprungen sein könnte.
Und dann der Oberhammer - Ich ignorierte es einfach.

Leute, lasst euch gesagt sein:
Wenn ihr merkt, dass ihr euch in gewissen Situationen immer wieder ungewöhnlich verhält, analysiert es! 
Bis ihr wisst, weshalb. 

Erst nachdem ich durch mein seltsames Verhalten beinahe so richtig auf die Schnauze gefallen wäre, machte ich mich regelrecht auf die Socken um herauszufinden wo das ursprüngliche Problem lag.
Allmählich komme ich dahinter und bin dabei diese alten Muster aufzudröseln.

Das Gute daran ist immerhin, dass ich mich mit dem Problem schon mal beschäftigt hatte und es nicht mehr gar sooooo viel zu verarbeiten gibt.
Mir war halt nur nicht bewusst, dass davon immer noch ein Quäntchen vorhanden ist. Und darin lag eben auch der Hund begraben. Weil ich nie gedacht hätte, dass ein Bruchteil davon noch nicht überwunden war und ich ansonsten nichts Altes mit mir rum schleppe, konnte ich mir mein Verhalten auch nicht erklären und hab's eben ignoriert.

Also lieber ein kleiner Rückzug...

... und nachdenken!

Liebe Grüße =)

Dienstag, 11. Januar 2011

Potter Style, really nice

Wirklich, wirklich schön!
Es gibt so nen Englischen Verlag, genannt "Potter Style", in den ich mich geradezu verliebt habe. Guckt mal bei Amazon vorbei, die haben da so einiges von diesem Verlag im Angebot.
Was mich daran besonders fasziniert, ist diese gewisse Eleganz oder auch (wie bei dem obigen Bild sichtbar) das Klassische, der "old antique style" hats mir sowieso richtig angetan.
Die Preise sind auch mehr oder weniger ok. Manches ist vllt etwas zuuuu teuer (hinsichtlich Seitenanzahl & Nutzen z.B.), anderes ganz in Ordnung.
Übrigens: Gebt euer Wunschprodukt dann lieber auch noch in Google ein. Jeder Onlineshop verlangt nen anderen Preis.

Das Schöne an dem obigen Tagebuch ist aber nicht nur die Optik. Nein! Auch der Inhalt machts ;)
  •     ist für beliebige 5 Jahre (Jahreszahl kann selbst eingetragen werden)
  •     jeder Tag hat eine Seite (d.h. man sieht seine Gedanken zu diesem Tag vom Vorjahr)
  •      zu jedem Tag gibt es eine Frage (z.B. Was liest du gerade in diesem Moment?)
Ich finde die Idee dahinter wirklich gut.
Manchmal frägt man sich ja doch, "Wie war das nochmal genau vor einem Jahr oder auch vier Jahren?"

Falls das jetzt euer Interesse geweckt hat: Bei Amazon kann man auch in das Buch reingucken und die Beschaffenheit der Seiten & Fragen sehen.
http://www.amazon.de/Day-5-Year-Journal-Potter-Style/dp/0307719774/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1294752987&sr=8-1

Bis bald =)

Dienstag, 4. Januar 2011

Guten Tag,
Hallo,
und willkommen im neuen Jahr!

Hiermit möchte ich mich (mehr oder weniger ^^) offiziell zurückmelden.
War ja seit Ende November hier nicht mehr wirklich anwesend.Bin gerade mal zum Lesen der einzelnen Blogs, welche ich mit Begeisterung verfolge, gekommen.
Aber wie gesagt, wenn sich die Gedanken nur noch um einen selbst (bzw. um eine ganz bestimmte Person) drehen... dann bleiben andere Dinge gern mal auf der Strecke.

Ich hab seitdem nicht mal viel gelesen, was für mich als passionierte Leseratte eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Aber es ist nun mal auch irgendwie ein wenig sinnlos zu versuchen ein Buch zu lesen (Betonung auf versuchen!) und dabei jeden zweiten Satz circa zehnmal lesen zu müssen.
Sehr ermüdend ;)

Nya, allmählich wirds besser. So langsam steigert sich meine Konzentrationsfähigkeit wieder.
Vor allem hab ich wieder Lust mich in verschiedener Hinsicht mal wieder kreativer zu beschäftigen.
(wenn das Lesen schon auf der Strecke blieb... dann das erst recht)
Hach, mal sehn.
Iwas muss ich jedenfalls endlich wieder in Angriff nehmen, sonst werd ich zu hibbelig.

Faulheit ist eine ganze Weile schön und gut und seeeehr entspannend (insbesondere im Weihnachtsurlaub), aber so langsam..
Ich werd im Januar immer aktiver. Was prinzipiell nicht nur mit dem neuen Jahr, neuen Möglichkeiten usw. zusammenhängt.
Liegt vor allem auch an meiner üblen Fauhlheit die mich IMMER über Weihnachten befällt ^^
Danach hab ich's dann immer so satt...

Apropos Neujahr... na irgendwelche Vorsätze?? (die man eh nicht hält ^^)

Ich hatte noch nie irgendwelche Vorsätze bzw. keine mächtig großen, welche auf Grund ihrer Gewichtigkeit schon von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

Auch für dieses Jahr habe ich mir nichts Spezielles vorgenommen.
Bei mir passiert das unabhängig vom Monat oder speziellen Tag. Zwischendurch mach ich mir gerne Gedanken über mein Leben.
Wie es gerade so verläuft.
Ob mir das gefällt und was ich ändern kann/muss/sollte/will.
Man möchte ja doch ungern eines Tages aufwachen und feststellen müssen, dass auf einmal die Verzweiflung und Enttäuschung neben einem sitzt und dich mit traurigen Augen ansieht.
Gut, immer währendes Glück ist utopisch.

Wie soll man das Licht zu schätzen & lieben lernen, wenn man das Dunkle nicht kennt?

Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht.
"Leo N. Tolstoi - Anna Karenina"


Aber Zufriedenheit und Glücksmomente sind doch in jedem Fall erreichbar.


Lasst uns lieber nach den Sternen greifen als im Matsch liegen.


An sich sind mir also schon vor ein paar Monaten einige Dinge aufgefallen, die ich ändern möchte.
Oder sagen wir lieber, der Prozess hat vor ein paar Monaten begonnen und sich im Laufe dieser hat sich die Richtung und konkrete Gedanken dazu manifestiert.

Mal sehen, was auf dem Weg dorthin so alles passiert. Wer weiß was sich ergibt.
Sich selbst zwanghaft unter Druck zu setzen hat ja noch niemals funktioniert. ;)
Ansonsten...
Möge die Neugier siegen. :)


In diesem Sinne: "Prost" aufs neue Jahr.
Möge es auch dieses Mal genügend (positive!) Überraschungen für jeden von uns bereithalten

Ps: ich hab endlich mal diesen Hagebutten Hintergrund entfernt... ist im Winter ja nicht mehr zum Aushalten XD
Aber so wie's jetzt ist, wirds natürlich ned bleiben.  Das neue (schön länger geplante) ist nur noch immer nicht ganz fertig...