Alles in allem wird deutlich, dass die Zukunft große Chancen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke.
Der Trick dabei ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis 6 Uhr wieder Zuhause zu sein.
Woody Allen

Samstag, 31. Juli 2010

Einen an der Waffel

Mhm. Mhm. Ich liebe Waffeln ^^ Hab mir letztens welche zum Frühstück gebacken.
Aber so viele Waffelliebhaber es gibt, mindestens genauso viele Rezepte (wenn nicht sogar noch mehr) existieren im Internt, in Kochbüchern etc.. Wie soll man sich da bloß entscheiden?? Bzw. woher soll man wissen, welches das leckerste ist?
Nya, schließlich habe ich mir für eins entschieden und dieses kann ich euch wirklich mit gutem Gewissen empfehlen!


100g weiche Butter
40g Zucker (Ich hab Puderzucker verwendet, da der Teig somit immer sehr lecker locker wird)
3 Eßl. Vanillezucker
2 Eier
Prise Salz
65g Mehl
65g Speisestärke
1 Teel. Backpulver
100g Sahne (Sollte mal keine Sahne zur Hand sein geht natürlich auch Milch. Wobei es mit Sahne wirklich noch besser schmeckt)

Zuerst die weiche Butter schön schaumig rühren, danach den (Puder)Zucker & Vanillezucker nach und nach einrieseln lassen und solange weiter rühren bis dieser sich aufgelöst hat. Wenn ihr euch wirklich für den Puderzucker entscheidet, dann solltet ihr diesen besser über den Butterschaum sieben, damit es keine Klümpchen gibt.

Dann trennt ihr die beiden Eier. Die Eigelb werden mit dem Butterzuckerschaum verrührt und das Eiweiß wird separat mit der Prise Salz zu Eischnee geschlagen.

Jetzt mischt ihr das Mehl mit der Speisestärke und dem Backpulver und siebt es dann über den Butterzuckereierschaum. Danach kommt die Sahne hinzu und schließlich wird der Eischnee unter gehoben.

Zum Schluss erhitzt ihr das Waffeleisen und fettet es ein. Sobald es heiß genug ist, gebt ihr den Teig hinzu.

Und ganz zum Schluss streut ihr nach belieben Puderzucker, Kakao darüber oder gibt Sirup hinzu oder, oder...  und lasst es euch schmecken.


Die Teigmenge ergab bei mir 9 ganze Waffeln und reicht für eine Person zum Frühstück. (Zum Nachmittagskaffee mag das natürlich anders aussehen XD )

Sonntag, 25. Juli 2010

Buch zum Mitfühlen und Nachdenken

Kategorie: Nachdenkliches ernstes Thema

Autorin: Marianne Fredriksson
Titel: Stinas Entscheidung

Genre: Melodram
Erschienen: 2006

Aktuelle deutsche Ausgabe: am 1. Januar 2008 im Fischer Verlag erschienen
Einband: Gebunden
Seiten: 316
ISBN-10:   3596170982
ISBN-13:   978-3596170982

Preis (D):   8,95


Bewertung:(Note 3)

Worum geht es?
Das Buch behandelt ein sehr ernstes und eigentlich auch traurig düsteres Thema. 
Es geht um eine Frau und ihre Ehe mit einem Psychopathen. Diese Ehe selbst wird rückblickend von dieser Frau, Stina, erzählt. In der gegenwärtigen Erzählzeit ist sie schon von ihm geschieden und lebt mit ihren zwei Kindern glücklich in einem kleinen Häuschen, fern von ihrem Exmann, welcher sich nun in Amerika befindet.
Ausgangspunkt ist die Reise ihrer zwei Töchter nach Amerika um ihren Vater kennenzulernen und ihre darauf folgenden Erinnerungen an ihre Ehe. Diese Erinnerungen nehmen nur einen kleinen Teil des Buches ein. Das Hauptthema ist Stina und ihre Entwicklung von der verängstigten Frau zu einer Frau, die Verantwortung übernimmt und sich Schritt für Schritt von ihrer Opferrolle löst. Dabei geht es auch um ihre Kinder, besonders um die Älteste. 
Mehr möchte ich gar nicht verraten. Jedenfalls darf man sich als Leser durchaus auf überraschende Wendungen in der Geschichte einstellen.


Fazit:
Es ist ein gelungenes Buch. Insbesondere die Entwicklung Stinas ist sehr gut beschrieben und vor allem auch nachvollziehbar. Es gibt keine Sprünge oder wundersame schnelle Heilungen, die man als Leser kaum glauben kann. Auch die zweite Thematik, welche die älteste Tochter betreffen, wurde sehr gut und glaubwürdig umgesetzt. Vor allem die Sprache eines kleinen Mädchens ist sehr gut getroffen. Sie klingt also nicht gekünstelt erwachsen.
Ich empfehle es als lesenswert, wobei ich durchaus gestehen muss, dass Marianne Fredriksson noch bessere Bücher schreiben kann. Z.B. Geliebte Tochter
Jedoch fällt dies wohl nur jemanden auf, der schon andere Bücher von ihr gelesen hat.

Montag, 19. Juli 2010

Ein Hauch von Hitze und Gras

Ein herrlicher Tag. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und draußen herrschen (noch) angenehme 23°C.
Die Sonne und die richtige Temperatur lockte mich schließlich nach draußen. Also hab ich mich heute früh um 10 Uhr auf meinen Drahtesel geschwungen und bin mit meinem Fotoapparat im Gepäck zu meiner Lieblingsstelle geradelt. Da ich auf dem Land wohne, ist dies dementsprechend ein Feldweg mit Fluss linker Hand.
Ich muss aber leider gestehen, dass ich nicht absolut zufrieden mit diesen Fotos bin. Es vermittelt nicht ganz das, was ich an diesem Ort so liebe. Mhm... Es war einfach doch schon zu hell. Ich hätte entweder viel, viel früher oder am Abend Fotos schießen sollen.
Nya, auch nicht weiter schlimm. Es hat sich dennoch gelohnt. (Es lohnt sich immer dorthin zu radeln und die Umgebung zu genießen) Ich liebe es einfach, wenn mir der Wind um die Nase weht, die Vögel einander Ständchen bringen und irgendwo ein Bauer das Gras mäht und die Luft voll von diesem herrlich frisch-gemähtem-Gras-Duft ist. Das macht mich wirklich glücklich ^^ und das Frühstück schmeckt danach doppelt so lecker =)


Sonntag, 18. Juli 2010

Sommer Sommer Sommer Hitze

Wie ihr seht, habe ich ein neues Hintergrundbild und Seitenbilder hinzugefügt. Dachte mir, dass eine kleine Veränderung nicht schaden könnte. Außerdem verströmt das Bild regelrecht Hitze und stellt somit ein perfektes Symbol für unseren Sommer dar.
Wobei... die Pusteblume eher dem Frühling zuzuordnen ist...
Egal! Als ich das Bild sah, musste ich sofort an flirrende Hitze denken.
Hoffe es gefällt.

Samstag, 17. Juli 2010

Tanzt die Sonne mit dem Himmel

Gestern gab der Himmel wirklich ein schönes Motiv ab. Am schönsten wird's eben doch, wenn ein Gewitter ansteht...



Wobei das Gewitter dann doch auf sich warten ließ und weit weniger schlimm ausfiel als befürchtet.
Zum Glück!

Donnerstag, 15. Juli 2010

Kategorie: Amüsantes in schöner altertümlicher Sprache

Autorin: Jane Austen
Titel: Die Watsons

Genre: Romantik, Klassiker der angelsächsischen Literatur
Erschienen: 1871

Aktuelle deutsche Ausgabe: am 1. August 1998 im dtv-Verlag erschienen
Seiten: 304
ISBN-10:   3423125411
ISBN-13:   978-3423125413

Preis (D):   8,90

Bewertung: (Note 2)


Worum geht es?
Die Hauptperson ist eine gewisse Emma Watson (na? Kommt euch der Name bekannt vor?!). Sie ist die Jüngste von 6 Kindern, bestehend aus 4 Töchtern und 2 Söhnen. Jedoch wächst sie fern von Zuhause im reichen Haushalt von Verwandten auf, dessen Erbin sie einmal sein sollte. Als der Onkel aber stirbt und ihre Tante wieder heiratet, muss sie in ihr verarmtes Elternhaus zurückkehren. Obwohl sie für ihre Geschwister eine völlig Fremde ist, wird sie zum Teil sehr herzlich aufgenommen.
Aufgrund ihrer Schönheit und ihres angenehmen Charakter, finden sich bald einige Verehrer. Letztendlich gilt es, zwischen zwei Männern zu wählen. Selbstverständlich gibt es zuvor einige Verwicklungen und Missverständnisse gewürzt mit unerwarteten Wendungen, bevor endlich die Hochzeitglocken läuten.

Dieser Roman stammt nicht allein aus Jane Austens Feder. Von ihr sind nur die ersten 5 Kapitel und das Grundkonzept der Geschichte. Vollendet wurde es anscheinend von einer Person aus ihrer Familie.
Ich finde, dass der Wechsel nicht sofort auffällt. Erst später bemerkt man das Fehlen der typischen Jane Austen Schachtelsätze bzw. eine leichte Veränderung des Schreibstils.
Bzgl. des Schreibstils gibts ansonsten nicht viel zu meckern. Jedoch merkt man - ein Jane Austen Fan jedenfalls - dass es ihr erster Roman bzw. von ihr noch nicht akribisch überarbeitet worden ist.

Fazit:
Absolut lesenswert. Eine schöne Geschichte mit viel Witz und Charme. Außerdem (!), der/diejenige welche sich mit Stolz und Vorurteil oder Überredung wegen der altertümlichen Sprache einen Kampf beim Lesen lieferten, haben bei diesem Buch keinen Grund zurück zu schrecken

Mittwoch, 14. Juli 2010

Endlich

ist meine Kamera da!(Seit gestern übrigens) Die herrliche Canon Powershot SX120IS. Haha. Ich sag's euch, ich bin verliebt ^^
Warum es solange gedauert hat? Weil ich auf einen nahe gelegenen Händler gebaut habe. Der mich, bzgl. Lieferzeiten bzw. eigentlich seiner Zuhörfähigkeiten arg enttäuschte.
Schließlich bestellte ich bei Amazon (was ich eigentlich gleich hätte tun sollen) und schwuppdiwupp... jetzt halte ich sie ehrfürchtig in meinen Händen ;)

Eine perfekte süße kleine Erdbeere. 
Ein Blick nach rechts aus meinem Dachfenster. (wundert euch übrigens nicht über diesen seltsamen weißen Balken im Bild. Ist nur eine Straßenlaterne XD)

Keine besonderen Bilder. Aber kennt ihr dieses übermächtige Gefühl einfach alles und jeden fotografieren zu wollen, wenn ihr eine neue Kamera in der Hand hält?! 
Genau dieses Gefühl sucht mich derzeit heim.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Geh zum Teppichverleih

Kennt ihr das, wenn ihr die alten Helden eurer Kindheit wiederseht und ihr euch sofort zurückversetzt fühlt? In diesem speziellen Fall war es bei mir ein Lied das mich diese kurze Zeitreise erleben ließ. 

Arabische Nächte
scheint der Mond auf das Land
gebannt sei der Tor
der hier was verlor
im ewigen Sand


Na?! Habt ihrs erkannt? Genau, Aladdin. Keine Ahnung wie ich gerade über dieses Lied (Arabische Nächte) stolpern konnte.
Früher jedenfalls habe ich dieses Lied geliebt (und tue es eigentlich immer noch *hüstel*). Wobei ich ehrlich gesagt nicht alle Lieder von Disney mochte. Um genau zu sein hat es mich eigentlich meistens genervt, wenn die Protagonisten auf einmal zu trällern anfingen. Es gab nur wenige Ausnahmen die mein Herz erobern konnten *g*
Mittlerweile denke ich anders darüber. Was wohl dem Umstand zu verdanken ist, dass ich seit einigen Jahren ein Fan von Musicals bin. (und da wird ja doch sehr häufig gesungen ^^)
Sobald ich also diese alten Lieder höre, einen Filmausschnitt oder gar den ganzen Film anschaue (ja, ja ich oute mich als Disney Fan), erinnere ich mich sofort an Eindrücke und Emotionen, die ich als Kind beim Anschauen hatte. Dabei fällt mir immer wieder auf, wie ganz und gar anders die Wahrnehmung eines Kindes ist. Insbesondere die Zeitwahrnehmung. Viele Szenen sind relativ kurz, in meiner Erinnerung jedoch waren sie viel länger.
Das Beste allerdings am Genuss alter Disney Schinken sind diese versteckten Seitenhiebe und Anspielungen, die man als Kind niemals verstehen könnte.

Dienstag, 6. Juli 2010

Alles neu macht der Mai

Mhm. Nein. Ich hab mich nicht im Monat geirrt. Soweit ist es mit mir noch nicht gekommen ^^
Ich musste nur gerade an das Vergangene und baldige Neue denken. Zum Nachdenken habe ich im Moment ja genügend Zeit. Und heute ist mal wieder so ein Abend an dem ich an diese Veränderungen denken muss.
Nicht, dass ich mich nicht freuen würde, die Schule hat bei Gott lange genug gedauert. So allmählich hatte ich sie wirklich satt. Es war eine schöne Zeit (meistens zumindest), doch ich will nun etwas Neues. Ich weine ihr also mit Sicherheit keine Träne nach. Mit Wehmut sind meine Gedanken dennoch getränkt, wenn ich mich erinnere und vage Vermutungen für die Zukunft anstelle.

Wen wird man wieder sehen? 
Mit wie vielen den Kontakt aufrecht erhalten können?

Dass man sich spätestens ab September eh weniger zu Gesicht bekommen wird, ist so eindeutig wie die Erde rund ist. Insbesondere da durchs Studium einige in andere Städte oder gar Bundesländer ziehen werden.

Ich freue mich auf den neuen Lebensabschnitt. Aber das tägliche Wiedersehen werde ich vermissen.